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Informelle Transportarbeiter_innen organisieren sich

Informelle Transportarbeiter_innen organisieren sich

engl. mit dt. UT

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9 min

| 2018 |

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"Heute werde ich gefeuert und du kriegst einen Job. Morgen wirst du gefeuert und ein anderer kriegt den Job."

Die meisten Transportarbeiter_innen und Verkehrsbeschäftigten weltweit arbeiten in der informellen Wirtschaft, sprich: mit unregelmäßigen Arbeitszeiten, zu Niedriglöhnen, ohne Sozailversicherung und ohne sicheres Einkommen. In den Video-Interviews sprechen Arbeiter_innen aus Uganda, Kenia, Kambodscha und Nepal über ihre Arbeitsbedingungen.

"Auch wenn wir einen freien Tag haben könnten, wir nehmen ihn nicht. Denn sonst würde die Firma uns ersetzen."

In vielen Ländern betreiben diese informellen Beschäftigten den gesamten öffentlichen Nahverkehr, und die informellen Bus- und Taxifahrer_innen organisieren sich großflächig in den Städten in Ost- und Westafrika, in Süd- und Südostasien sowie in Lateinamerika.

Zusammen mit der Internationalen Transportarbeiter-Föderation ITF und dem Global Labour Institute stellten die "Mentor-Gewerkschaften" eine Charta der informellen Verkehrsbeschäftigten auf und bündelten ihre Energie für eine Broschüre zur "Organisierung prekärer Arbeiter_innen", um weitere Organisierungsbestrebungen zu unterstützen.

Das Video über die "informellen Verkehrsbeschäftigten" (wie die informellen Transportarbeiter_innen bei der ITF genannt werden) ist auch auf Englischauf Französisch und auf Spanisch verfügbar.

team: ITF

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