Dritter Teil der Trilogie über die von der Belegschaft übernommene Teebeutelfabrik Fralib bei Marseille. Claude Hirsch dokumentiert in diesem Film den Übergang vom Kampf gegen die Fabrikschließung zur Aufnahme der Produktion. Er zeigt die kollektiven Beratungen und Entscheidungen der Arbeiter*innen zur Weiterentwicklung ihrer Genossenschaft. Eine Herausforderung ist die Erschließung neuer Vertriebswege, um den Fortbestand der Fabrik zu sichern. Der Film erläutert die Prinzipien der Arbeiter*innengenossenschaft (Scop): jedes Mitglied trägt Verantwortung und hat eine Stimme bei der gemeinsamen Gestaltung des Unternehmens, einschließlich des Vergütungsmodells.
Die Comédienne Audrey Vernon, gibt unter dem Vorwand sich auf die Rolle einer Fabriksarbeiterin vorzubereiten, Einblicke über die einzelnen Bereiche der Fabrik und in den Alltag der Genossenschaftsmitglieder.
Die Zähen ohne die Gefräßigen ist der dritte Teil von Hirschs Trilogie über die besetzte Teebeutelfabrik. Hier der erste Teil Pot de Thé - Pot de Fer und der zweite Teil: 1336 Tage.