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Liebe Mutter, mir geht es gut
Liebe Mutter, mir geht es gut
deutsch
|87 min
| 1972 |Film über Fabrikarbeiter, die versuchen sich gegen ihre Unterdrückung aufzulehnen. Er spielt 1966, im Jahr der ersten Rezession in Westdeutschland. "Arbeiter, die gegen erhöhte Mieten kämpfen und unterliegen und daraus lernen. Arbeiter, die sich gegen den Verlust des Arbeitsplatzes empören und erfolglos bleiben und daraus Schlüsse ziehen. Arbeiter, die den Streik organisieren, ihre Kraft erkennen und ihre Lage zu ändern beginnen - solche Arbeiter zeigt dieser Film und er stellt die Frage, warum sie uns nicht alltäglich erscheinen. Der Maschinenschlosser Alfred Schefczyk wird während der Bergbaukrise im Ruhrgebiet 1967 vom Arbeitsamt nach Berlin vermittelt. Hier verdient er als Hilfsarbeiter sein Brot. Erst als sich Schefczyk bei einem 'wilden Streik' couragiert zeigt, findet er die Anerkennung seiner misstrauischen Kollegen. Der wirklichkeitsnahe Arbeiterfilm prägte in den 70ern ein ganzes Genre." (Basis Filmverleih)
team: Klaus Wiese, Christian Ziewer