In Buenos Aires, Argentinien, wird um das Bonaparte-Krankenhaus gekämpft. Im Oktober 2024 hatten Kolleg*innen und Patient*innen das Krankenhaus vier Tage lang besetzt und so seine Schließung vorerst abgewendet. Im Januar 2025 wurden jedoch 200 der 520 Kolleg*innen entlassen.

In diesem Video erklärt eine Psychiaterin, was die Entlassungen für die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung bedeuten und wie die Belegschaft reagiert. Einige der entlassenen Mitarbeiter*innen arbeiten weiter und zeigen ein starkes Pflichtbewusstsein, indem sie weiterhin im Krankenhaus arbeiten. Sie wollen die Patient*innen, die ohne das Krankenhaus keine Versorgung haben, nicht sich selbst überlassen. Sie stellen einen großen Kontrast dar zu der Verantwortungslosigkeit, was die Regierung macht.

Ein weiteres Video über den Kampf findet ihr hier.