Interview mit Wolf, einem Saisonarbeiter in der Landwirtschaft in Ostdeutschland

Protest von veloCARRIER und ecoCARRIER Fahrer*innen am 8. April 2023 vor REWE in Berlin

Streik der Erntearbeiter_innen in Bornheim, Mai 2020

16. Oktober: Mall of Shame vor Gericht

Im Mai 2018 wurde in Italien die Internationale Arbeiter*innen Konföderation (IAK) gegründet. Sie soll unabhängige Gewerkschaften und Arbeiterorganisationen über Grenzen hinweg vereinigen.

Im Oktober 2018 haben sich Kuriere von 31 verschiedenen Kollektiven und Gewerkschaften in Brüssel zum bisher größten internationalen Kongress der Kuriere getroffen. Sie gründeten den Länderübregreifenden Dachverband der Kuriere (Transnational Courier Federation).

Video über die Proteste der rumänischen Bauarbeiter an der Einkaufsmeile "Mall Of Berlin", die um ihren Lohn geprellt wurden. Jetzt verklagen sie den Bauherrn Harald Huth.

Deliveroo Fahrer organisieren sich in Bristol 

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Zwei Doktorand_innen berichten von Ausbeutung, unsicheren Arbeitsbedingungen und Mobbing an der Technischen Universität Berlin.

Bauarbeiter aus Rumänien protestieren gegen Lohnraub am Potsdamer Platz

Kann bio fair sein? Ausbildung bei einem Gartenbaubetrieb in Brandenburg

Berlin 2009 - Im Kino Babylon Mitte, dem senatsgeförderten Kommunalkino mit dem “Links”-Image, haben sich die Beschäftigten gemeinsam mit der FAU (Freie Arbeiterinnen und Arbeiter Union) organisiert.

Berlin, 10.10.2009: Kundgebung und Kulturprogramm vor der Berliner Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz Nicht nur die neue Regierung, auch die Kaiser's Tengelmann AG kündigt ein Sparprogramm an: Es sollen Filialen geschlossen, Personal abgebaut und es sollen mehr Aushilfen eingesetzt werden, die weniger verdienen als die fest Angestellten. Der Kampf von Emmely gegen Kaiser´s wird im nächsten Jahr vom Bundesarbeitsgericht verhandelt. Angesichts der Situation bei Kaiser´s wurde daran erinnert, dass Emmely sich mit anderen für ihre Arbeitsbedingungen organisiert gewehrt hat und deswegen gefeuert wurde. Die Belegschaft des Berliner Programmkinos "Babylon Mitte" steht seit Monaten, organisiert von der anarcho-syndikalistischen Gewerkschaft FAU, im Konflikt mit ihrer Geschäftsführung, und beteiligte sich an diesem Tag ebenfalls.

Die Arbeitsbedingungen im Kino Babylon (Mitte) machen mal wieder Schlagzeilen. Obwohl das Kino zu einem großen Teil aus öffentlichen Geldern finanziert wird und das Programm häufig sozial-kritische Filme enthält, sind die Arbeitsbedingungen miserabel. Die Belegschaft aus StudentInnen verdient am Einlass 5,50 EUR, an der Kasse 6 EUR und als Filmvorführer 6,40 EUR (Netto) die Stunde, angeblich der branchenübliche Mindestlohn (sh. Brancheninfo). Arbeitsverträge werden in Form von mündlichen Absprachen vereinbart. Auf diese Weise können Angestellte, die nach Lohn, Urlaub oder Lohnfortzahlungen im Krankheitsfall fragen, ganz schnell ausgetauscht werden.